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IoT-gestützte Produktentwicklung/-verbesserung

Nutzen Sie IoT-Daten um Ihre Produktentwicklung zu optimieren bzw. sie kontinuierlich zu verbessern. Reale Performance-Daten von (Pilot-)Kunden sind eine bessere Grundlage als jede Kundenbefragung.

IoT-gestützte Produktentwicklung

Reale Performance-Daten geben Ihnen ein besseres Feedback als jede Kundenbefragung. Sie können Sensor- und Maschinendaten aus Testumgebungen direkt in Ihre Produktentwicklungsplattform einfließen lassen, so dass Prototyp(en) und Entwicklungsumgebung jederzeit synchron sind. Dadurch sehen Sie zum einen verlässlich, an welchen Stellen Optimierungsbedarf besteht. Zum anderen sehen Sie die Auswirkungen von Verbesserungen wiederum direkt in Ihren Modellen. Mit fortschreitendem Zeitablauf werden Ihre Datengrundlagen immer besser; Sie erkennen direkt, wie sich unterschiedliche Testumgebungen und Betriebszustände auf die Performance auswirken und erhalten datengestützte Erkenntnisse über die Auswirkungen einzelner Parameterausprägungen.

Wenn Sie mit der neuen Produktenwicklungsplattform der SAP – SAP EPD – arbeiten, benötigen Sie keine Drittsysteme und können schnittstellenfrei auf alle im SAP vorgehaltenen Informationen (z. B. Stammdaten) zugreifen. SAP EPD bietet Ihnen bspw. auch Möglichkeiten zu einer virtuellen Inbetriebnahme.

Kontinuierliche Verbesserung im laufenden Betrieb

Auch wenn Ihr Produkt nach erfolgreicher Verprobung im realen Kundenbetrieb ist, können Sie mit dem gleichen Setup kontinuierliche Optimierungen vorantreiben. Denn wenn Ihre Maschinen auch im Kundeneinsatz Betriebs- und Perfomance-Informationen an Sie zurückliefern, bekommen Sie eine stetig besser werdenden Datengrundlage. Anhand dieser können Sie Analysen durchführen, Muster und Zusammenhänge erkennen und mögliche Schwachstellen frühzeitig identifizieren. Sie können schnell und proaktiv reagieren, so dass Ihre Kunden die Auswirkungen von Schwachstellen vielleicht gar nicht spüren – etwa indem Sie rechtzeitig und remote das passende Update einspielen. Gleichzeitig erfahren Sie, wie Ihre Produkte tatsächlich eingesetzt werden, und können Betriebsanleitungen etc. zielgerichtet anpassen.

Im Falle eines indirekten Vertriebs bekommt dieser Aspekt noch ein viel größeres Gewicht: Denn über einen kontinuierlichen Datenaustausch Ihre Produkte mit Ihren Systemen erhalten Sie Nutzungsinformationen von Kunden, von denen Sie sonst vielleicht gar nichts wissen würden.

Auf einen Blick:

Die Mehrwerte für Sie als Hersteller: Der Produktenwicklungs- bzw. Verbesserungsprozess wird effizienter und liefert, weil datengestützt, auch bessere Resultate. Dadurch, dass er End-to-End bis zum Kunden verläuft, gehen Informationen nicht verloren und können direkt zur Optimierung verwendet werden.

Die Vorteile für Ihre Kunden: Sie profitieren von einem besseren Produkt – ohne dass sie sich mit personellem Aufwand in den Verbesserungsprozess einbringen müssen.

Welche Daten können zur Verwendung kommen? Grundsätzlich können sämtliche Sensorik- und Maschinendaten für die Produktentwicklung verwendet werden – also bspw. Verschleiß gängiger Verbrauchsteile, Temperaturen, Drehzahlen, Nutzungsdauer, Ausfälle, Störungen. Diese können direkt in Ihren Simulationen genutzt werden.

Welche Protokolle werden verwendet? Wir setzen auf gängige Industriestandards wie MQTT oder OPC UA.

Wie kann das Szenario aufgebaut werden? Das Setup kann unkompliziert und schnell mit der All for One Digital Process Engineering Suiteaufgesetzt werden, was darüber hinaus sicherstellt, dass es direkt in Ihre SAP-Prozesslandschaft integriert ist.

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