Change Management

Change

Digitalisierungs- und Transformationsvorhaben erfordern von Organisationen, aber insbesondere auch von den Mitarbeitern ein mitunter hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Dabei ist die Akzeptanz durch die Mitarbeiter ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Projekts. Umso wichtiger ist die Unterstützung durch einen professionell gehandhabten Change Prozess.

Neue Technologien im Kontext IoT ermöglichen effiziente automatisierte End-to-End Prozesse, die durch das ganze Unternehmen gehen. Dadurch verändert sich nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen, die jetzt viel nahtloser miteinander agieren sollen, sondern auch die Rollen und Verantwortlichkeiten der einzelnen Mitarbeiter bzw. die Anforderungen an sie.

Das kann Ängste auslösen: dass der eigene Arbeitsplatz überflüssig werden könnte oder man selbst vielleicht den sich wandelnden Anforderungen nicht gerecht wird. Ängste führen zu Ablehnung und Widerstand und so scheitern oftmals die besten und innovativsten Projekte, wenn sie von den Mitarbeitern des Unternehmens nicht mitgetragen werden.

Das gilt sowohl für abteilungsübergreifende Transformationsprojekte wie etwa die Wandlung vom Hardwarelieferanten zum Service-Provider wie auch für Digitalisierungsprojekte innerhalb eines Bereichs – etwa für Industrie-4.0-Szenarien innerhalb der Fertigung.

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IOT-PROJEKTE ERFOLGREICH UMSETZENIM DREIKLANG ZWISCHEN MENSCH, PROZESS UND TECHNOLOGIE

Die Potenziale von IoT-Lösungen sind enorm, die praktische Umsetzung entsprechender Projekte im Unternehmen ist jedoch oft eine Herausforderung. Mit unserem E-Book „IoT-Projekte erfolgreich umsetzen“ geben wir eine Hilfestellung, wie solche Unterfangen im Dreiklang zwischen Mensch, Technologie und Prozess zielgerichtet angegangen werden können.

Wandlung vom Hardwarelieferanten zum Service-Provider

In diesem Szenario ist der organisatorische Change beträchtlich. Der vertriebliche Ansatz etwa ändert sich mehr oder weniger komplett, da nicht mehr nur alle paar Jahre eine Maschine verkauft wird, sondern eine kontinuierliche Betreuung notwendig wird und Vertrieb und Service in gewisser Hinsicht verschmelzen. Gleichzeitig muss den Kunden mehr Service über Plattformen angeboten werden. Dafür muss es intern ein hohes Maß an automatisierten Prozessen geben, um nicht in einer Flut von Service Requests unterzugehen. Dafür bedarf es wiederum ggf. einer neuen (Entwicklungs-)Abteilung, um die entsprechenden notwendigen Applikationen u. ä. bereitzustellen. Um das zu realisieren, bedarf es in jedem Fall des Aufbrechens alter, historisch gewachsener Strukturen – sowohl zwischen verschiedenen als auch innerhalb einzelner Abteilungen.

Interne IoT-Szenarien

Viele Industrie-4.0-Projekte treiben die Transparenz und die Effizienz von Vorgängen voran, mitunter ermöglichen sie Echtzeiteinblicke in Abläufe. Das kann bei Betroffenen Ängste vor der Schaffung von „gläsernen Mitarbeitern“ bzw. vor einer gnadenlosen Überwachung der Arbeitsleistung schüren. Somit ist es nicht verwunderlich, dass bspw. ein Betriebsrat ein wichtiger Stakeholder in entsprechenden Digitalisierungsvorhaben ist.

Change Management

Solche Herausforderungen sollten frühzeitig und proaktiv adressiert werden. Wenn Ängste unbegründet sind, kann man durch zielgerichtete Kommunikation Vorbehalte entkräften und dem Projekt so den Weg ebnen. Allerdings empfiehlt es sich, größere organisatorisch-kulturelle Transformationsprozesse immer durch ein professionelles Change Management zu begleiten. Denn nachhaltiger Erfolg wird sich nur einstellen, wenn Digitalisierungsprojekte im Dreiklang zwischen Mensch, Technologie und Prozessen vorangetrieben werden – lesen Sie dazu auch unser E-Book.

In der All for One Group haben wir umfassende Erfahrung mit Digitalisierungs- und Transformationsprojekten und bieten Ihnen gerne einen unverbindlichen Austausch dazu an.

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