Digital Supply Chain

Connected Logistics

Unsere Mission: mit punktgenauen Maßnahmen und auf Basis mittelständischer Investments Ihre Logistikprozesse smarter zu machen, Abläufe zu automatisieren und Prozessbrüche zu eliminieren.

Ein zukunftsfähiges Lager umfasst neben Technologien wie z. B. Barcode- oder RFID-integrierte Versandmöglichkeiten, globale Standards für den Datenaustausch, Echtzeit-Auswertungen &-KPIs mit erhöhter Transparenz für alle Warenbewegungen und Tätigkeiten, die im Lager stattfinden. Doch davon ist die Realität oftmals noch weit entfernt.

Die Ausgangssituation

In vielen intralogistischen Abläufen gibt es heute noch Prozessbrüche, die mit Effizienzverlusten einhergehen und potenzielle Fehlerquellen darstellen. Ein immer noch oft vorzufindendes Beispiel ist die Verwendung von Papier in der Intralogistik: Transport- und Kommissionieraufträge kommen aus dem SAP und werden ausgedruckt. Ob auf dem Stapler, beim Kommissionieren, Verpacken oder Verladen: Die Listen werden händisch abgearbeitet und Warenbewegungen für den jeweiligen Auftrag erfasst und im besten Fall einzeln per Barcodeerfassung durch den Handscanner verbucht.

Derartige Abläufe, wie sie in vielen mittelständischen Unternehmen gängige Praxis sind, funktionieren per se durchaus. Sie sind jedoch suboptimal und je mehr Posten, Wareneingänge, Entnahmen etc. anfallen, desto mehr fallen die Prozessbrüche ins Gewicht. In jedem Fall werden Kapazitäts- und Motivationsgrenzen hinsichtlich der Lagermitarbeiter früher oder später erreicht.

Die Lösung

Mit All for One Connected Logistics in wenigen Schritten zum effizienten, agilen Lager: Always-on! Die Einführung neuer Technologien ermöglicht Echtzeittransparenz von Beständen und Prozessen bei gleichzeitiger Förderung der Mitarbeitermotivation – dies gelingt u. a. durch

  • Sensor-to-Action Prozesse, die ausnahmebasiertes Handeln im Lager vereinfachen
  • Track&Trace-Lösungen, die ein neues Maß an Transparenz sicherstellen: von einer sauberen Zulaufsteuerung im Wareneingang über das Management von Behältern und von Warenbewegungen im Lager und im Shopfloor bis hin zum Warenausgang und Versand
  • Echtzeit-KPIs, auf die, in Verbindung mit S/4HANA, auch von anderen Bereichen ohne aufwendige Rückfragen zugegriffen werden kann
  • Push-Notifications, die Mitarbeiter, neben dem Status der jeweiligen Lagertechnik, auch immer mit dem aktuellen Status der Lageraufträge und -aufgaben versorgen

Connected Logistics für...

1) Optimierte Prozesse im Wareneingang

Durch immer kleinteiligere Lieferungen und zunehmend auch ungeplante Retouren wachsen die Anforderungen an den Wareneingang stetig. Unzureichende Transparenz führt oft zu signifikanten Differenzen bzgl. des tatsächlich verfügbaren Bestands und so kann letztendlich neue Ware nicht produziert bzw. vorhandene nicht verkauft werden. Mittels Barcode oder RFID-Lösungen können hingegen Wareneingänge automatisch verbucht werden, Visio Trace etwa vereinfacht die Barcode-Erfassung und ermöglicht eine prozessbegleitende Foto-Dokumentation inkl. dem Abarbeiten von QM-Checklisten. Durch smarte Technologien nehmen Fehler und Verzögerungen ab und präziser Bestand ist immer sofort verfügbar.

Connected Logistics Lösungsbausteine für den Wareneingang:

2) Smarte Waren- und Bestandsprozesse

Connected Logistics ermöglicht Echtzeit-Transparenz und Monitoring: Sie wissen immer, wo sich etwas befindet (Nachverfolgung) bzw. wo Sie es finden (Ortung). So schließen Sie auch oftmals vorhandene Lücken und beschleunigen Prozesse in der Produktionsversorgung bzw. Disposition.

Connected Logistics Lösungsbausteine für Waren- & Bestandsprozesse:

3) Verbesserte Kommissionierprozesse

Auch im B2B geht der Trend hin zu kleineren, aber häufigeren Bestellungen, da jedes Unternehmen bestrebt ist, Lagerbestände zu reduzieren. Kommissionierprozesse müssen also möglichst effizient und fehlerfrei sein – insbesondere, wenn produzierte und/oder kommissionierte Ware direkt in den Versand geht und Fehler dann gleich beim Kunden aufschlagen. Smarte Technologien müssen deshalb dazu beitragen, Fehler zu vermeiden, die Effizienz zu erhöhen und dabei Mitarbeiter möglichst positiv zu motivieren („Finden statt suchen“).

Connected Logistics Lösungsbausteine für den Kommissionierprozess:

4) Mehr Performance im Warenausgang

Kontrolle am Warenausgang, Label-Druck, Verbuchung der Ware – diese Prozessschritte lassen sich mit smarten Technologien allesamt automatisieren – was zur Vermeidung von Fehlern und Retouren und somit zu zufriedeneren Kunden führt.

Connected Logistics Lösungsbausteine für den Warenausgang:

Ein Beispiel: Der optimierte Packtisch

Eine Optimierung am Packtisch mit dem KEP-SAP-Add-On kann bspw. so aussehen: Der Versandmitarbeiter bekommt den Auftrag auf seinem Bildschirm angezeigt. Er verpackt die Waren in einem Karton und nutzt für die Quittierung einen Scanner, der am Handrücken sitzt. Damit hat er für den Verpackungsprozess beide Hände frei und kann effektiver verpacken. Das Gewicht des Kartons wird kontinuierlich von einer Waage überwacht. Die ältere Waage ist dabei über den IoT Hardware-Adapter smart mit dem SAP System verbunden und protokolliert das Versandgewicht am Ende des Packprozesses. Vor dem Verschließen des Kartons macht der Versandmitarbeiter ein Foto vom Inhalt mit Visio Trace zur internen Dokumentation im SAP – ohne Papier und Prozessbrüche.

Smarte und automatisierte Prozesse

Dieses beispielhafte Kundenszenario verdeutlicht das Potenzial von All for One Connected Logistics: Sie können (intra-)logistische Einzelprozesse mit mittelständischen Investments automatisieren & smart machen und sie mit SAP-Folgeabläufen zu einem durchgängigen Prozess verknüpfen.

Logistik_32_1900x1900

Sie möchten mehr über All for One Connected Logistics erfahren?

Kontaktieren Sie uns!